Die Fokusgruppe zum Thema ‚Internet of Things‘ (IoT) bot interessierten produzierenden Unternehmen aus dem Münsterland eine Plattform dafür, sich im kleinen Kreis mit IoT-Technologien und Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen.
Im Rahmen regelmäßiger Treffen wurden interessierte Unternehmen vernetzt, um so gemeinsam Lösungsansätze zu finden. In Workshops und Onlineformaten berichteten sowohl Technologie-Experten als auch Anwender von ihren Erfahrungen und möglichen Einsatzszenarien der verschiedenen Technologien.
Einen Überblick über die neuesten Trends im Internet of Things (IoT) geben Sven Grave, CEO des Digital Hub münsterLand, und Friederike von Unruh, Projekt-Managerin des Mittelstand-Digital Zentrums Lingen.Münster.Osnabrück beim nächsten Treffen der IoT-Fokusgruppe am 23. November um 15:00 – 17:00 Uhr.
Im Anschluss stellt Andree Roß, CTO der DBT Digital Building Technology GmbH & Co.KG, die wibutler IoT Plattform, ihren Praxiseinsatz und Anwendungsmöglichkeiten vor:
- wibutler IoT, ein End-to-End-Angebot, um das Geräteportfolio der technischen Gebäudeausrüstung von mittelständischen Unternehmen mit dem Internet zu verbinden
- wibutlerOS, ein Betriebssystem, das als hybrides Technologieangebot aus Cloud- & Edge-Technologien die Grundlage für eine ganzheitliche Digitalisierung im Professional Smart Home und Professional Smart Building schafft.
Veranstaltungsort ist der Digital Hub münsterLand, Hafenweg 16, 48155 Münster.
Das nächste Austauschtreffen der IoT Fokusgruppe findet in digitaler Form am Mittwoch, den 22.02.2023, von 15:00 bis 16:30 Uhr statt.
Fokus dieses Treffens wird das sogenannte Motion Mining sein. Was ist Motion Mining und wofür wird es genutzt?
Motion Mining© ermöglicht eine automatische und anonyme Analyse manueller Arbeitsprozesse hinsichtlich ihrer Ergonomie und Effizienz. Im Mittelpunkt stehen Produktion und Logistik in Fertigungsunternehmen. Aber auch in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen usw. lassen sich wertvolle Erkenntnisse sammeln. Anhand von vier Projekten stellen Prof. Ralf Ziegenbein und Prof. Carsten Feldmann die Möglichkeiten und Grenzen dieser innovativen Methode vor.
Als weiteren Impuls konnten wir Andreas Bell von der IOX Lab GmbH aus Düsseldorf gewinnen. Von ihm wird es interessante IoT-Ansätze und Best Practice Beispiele geben, die vielleicht auch für das eigene Unternehmen hilfreich sind.
Der Zugangslink wird ca. einen Tag vor Veranstaltungsbeginn verschickt.
Grenzenlose Möglichkeiten durch gedruckte Sensorik
Beim nächsten Treffen der Fokusgruppe IoT werden wir erfahren, wie sich Sensoren drucken lassen und welche innovativen Möglichkeiten dieses Verfahren mit sich bringt. Dr. Philip Renners, Vice President of Research & Development bei Witte Technology in Münster, gewährt uns spannende Einblicke in die Produktion und plaudert aus dem Nähkästchen technischer Möglichkeiten.
Von einer führenden Industrie- und Sicherheitsdruckerei hat sich die Fa. Witte in Münster in den letzten Jahren zum echten All-Round-Anbieter für innovative Drucktechnologie entwickelt. Welche Use cases dieser Erfolgskurs hervorgebracht hat, erleben die Teilnehmenden der Fokusgruppe IoT beim nächsten Treffen vor Ort in Münster.
Im Anschluss an Betriebsführung und Vorstellung von erfolgreichen Use cases, freuen wir uns auf den Austausch mit euch. Konkrete Kooperationsideen sind hierbei wie gewohnt herzlich willkommen.
Veranstaltungsort: Witte Technology GmbH, Sendener Stiege 4, 48163 Münster
Realisierung von IoT-Projekten – Warum komplex wenn es auch einfach geht?
Die Rhenus Data Office GmbH öffnet ihre Türen für uns und fungiert als Gastgeber für unser Treffen. Beginnen werden wir unsere Veranstaltung mit einer Standortführung.
Michael Sandscheiper, IT-Projektleiter bei der Rhenus Data Office GmbH, skizziert in seinem Impuls, wie die Kooperation mit einer Forschungseinrichtung in der Praxis aussieht. Gemeinsam mit dem Fraunhofer IML, hat er einen IoT-gestützten Füllstands-Sensor entwickelt und zur Serienreife gebracht. Im Anschluss können Kooperationsmöglichkeiten innerhalb unseres Netzwerkes beleuchtet werden.
Simon Kemper, Geschäftsführer der Datacake GmbH, demonstriert uns in seinem Impuls, wie sich selbst komplexe IoT Projekte mit Hilfe standardisierter Lösungen einfach und ohne großes Budget realisieren lassen. Mit wenigen Klicks können individuelle Anwendung über die Weboberfläche der gleichnamigen Plattform verbunden werden. Gleichzeitig bleibt bei der White-label-Lösung Raum für individuelle Anpassungen. Neben dem vorgestellten Use Case, sind individuelle Fragestellungen aus Ihren Reihen herzlich willkommen.
Veranstaltungsort: Rhenus Data Office GmbH, Industriestraße 5, 48301 Nottuln
Inhaltlicher Schwerpunkt – Vom Sensor in die Cloud
Teresa Vargas von der FH Münster gibt in ihrem Impuls einen Überblick über verschiedene Funktechnologien des IoT. Sie skizziert die Eigenschaften und Einsatzbereiche von WLAN, LoRaWAN, NB-IoT und anderen relevanten Technologien. Bei der anschließenden Diskussion können wir konkrete Anwendungsfelder aus Ihrem Unternehmen in den Blick nehmen.
Stefan Wehner von der STF Gruppe stellt uns Projekte vor, die mit verschiedenen Kunden aus der industriellen Produktion bzw. unterschiedlichen Anforderungen an die Übertragungstechnologie realisiert wurden. Darüber hinaus wird er einen Überblick über Funknetzlösungen zur Anbindung von IoT-Geräten geben. Dieser Einblick veranschaulicht die Vor- und Nachteile der Techniken und bietet Perspektiven für künftige Projekte in Ihren Unternehmen.
Nach den Impulsen treffen wir uns wieder zwanglos am virtuellen Wohlfühlort (die Location wird diesmal eine Überraschung). Dort stehen Ihnen auch die Referenten für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Inhaltlicher Schwerpunkt – Das Internet of Things: Einfach mal machen?!
Prof. Dr. Carsten Feldmann, Prof. Dr. Ralf Ziegenbein und Teresa Vargas berichten aus ihren Praxisprojekten mit Unternehmen, um Ihnen Lust auf IoT im eigenen Unternehmen zu machen. Aller Anfang ist schwer? Bei IoT nicht unbedingt. Die Referenten teilen ihre Erfahrungen und zeigen einen einfachen Weg zum Ausprobieren auf.
Im Anschluss werden wir mit Ihnen auf kreative Weise einen Blick auf mögliche Einsatzfelder in Ihrem Unternehmen werfen. Interaktiv beleuchten wir mit Ihnen unterschiedliche IoT-Szenarien und orientieren uns hierbei an Ihren Bedarfen und Erfahrungen.
Zuletzt möchten wir Ihnen den weiteren Verlauf der Fokusgruppe skizzieren und aufzeigen, welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie an den Folgeterminen erwarten dürfen.
Nach der Veranstaltung bietet sich interessierten Teilnehmenden die Möglichkeit des Austauschs in der ungezwungenen Atmosphäre unserer virtuellen Strandbar – ganz ohne Sonnenbrand oder Sand im Schuh. Versprochen!
Inhaltlicher Schwerpunkt – Daten als neues Servicegeschäft
Marcel Linnemann, tätig im Bereich IoT-Geschäftsfeldentwicklung bei der Firma items GmbH, liefert einen Impuls zum Thema Internet of Things in der Wasserwirtschaft. Dabei spricht er über den Einsatz von IoT als Werkzeug im Umgang mit zukünftigen Herausforderungen der Wasserwirtschaft und gibt Einblicke in die laufenden Softwareentwicklungen plus Sensorik.
Swen Göllner, Geschäftsführer & Datenexperte der Firma bimanu Cloud Solutions GmbH, referiert darüber, wie produzierende Unternehmen bzw. Anlagen- und Maschinenbauer durch eine intelligente Datennutzung mehr Transparenz über ihre Maschinen erlangen und damit neue digitale Geschäftsmodelle erschließen können. In seinem Vortrag geht er auf diverse Praxisbeispiele ein und erklärt, wie Produktionsbetriebe solche Geschäftsmodelle bei sich im Unternehmen einführen können.
Anschließend freuen wir uns auf eine inspirierende Austauschrunde!
Am 20. Mai 2021 ist es wieder so weit: Das nächste Treffen der IoT Fokusgruppe steht an.
Auch dieses Mal haben wir neue, interessante IoT-Themen auf der Agenda:
Die Professoren Carsten Feldmann und Ralf Ziegenbein vom IPD der FH Münster berichten von einem spannenden Projekt mit dem Allwetterzoo Münster: Wie lassen sich use cases in Unternehmen identifizieren? Welche IoT use cases gibt es in einem Zoo? Kurzum: Wir dürfen uns auf interessante Einblicke in den (digitalen?) Zoo von morgen freuen.
Ebenso freuen können Sie sich auf die Präsentation von Kai Lichtenberg von der Firma codecentric AG. Er stellt einige IoT-Projekte vor, die sein Unternehmen bereits erfolgreich umgesetzt hat.
Wir freuen uns auf weitere spannende Impulse und auf den Austausch mit Ihnen!
Philipp Niemietz , Forschungsgruppenleiter beim Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen, stellte die Plattform DatenMarktplatz.NRW vor. Bei der Initiative handelt es sich um den ersten GAIA-X-konformen IoT-Datenraum in NRW, aus NRW für NRW.
Jan-Philipp Schnieder von der Firma Döpik Energietechnik GmbH hat über den aktuellen Stand eines IoT-Projektes in seinem Unternehmen berichtet. Hierbei ging er auf bisher gemachte Erfahrungen und Hürden bei der Umsetzung ein.
Anschließend wurde der Leitfaden „IoT erfolgreich im Unternehmen einführen“ mit den Teilnehmern der Fokusgruppe diskutiert. Dieser Leitfaden ist aus der Zusammenarbeit von Robert Jänisch und der Fokusgruppe Internet of Things entstanden. Gemeinsam wurde dieses Vorgehensmodell entwickelt und validiert.
Leitthema: Praxisbeispiele – Welche IoT-Lösungen nutzt der Mittelstand?
Madeleine Mickeleit, Gründerin der Plattform IIoT Use Case hat über erfolgreiche IoT-Projekte aus ihrem Netzwerk berichtet und die Teilnehmenden auf mehrere Anwendungsbeispiele für IoT-Technologien im industriellen Bereich aufmerksam gemacht.
Patrick Leufkens, Zukunftsbotschafter bei der Firma NFT automates GmbH und Teilnehmer der IoT-Fokusgruppe, lieferte Einblicke in ein Digitalisierungsprojekt seines Unternehmens.
Im Fokus dieser Austauschrunde stand die Fragestellung: Wie kann eine sinnvolle Herangehensweise bei der Implementierung von IoT-Technologien aussehen?
Der Referent, Robert Jänisch, Gründer und CEO des Startups IOX GmbH aus Düsseldorf ist in seinem Vortrag auf Erfolgsfaktoren bei der Einführung von IoT Anwendungen eingegangen. Hierbei berichtete er unter anderem, wie Unternehmen am besten vorgehen können, um Internet-of-Things-Projekte erfolgreich umzusetzen.
Anschließend tauschten sich die Teilnehmer über mögliche Erfolgsfaktoren und Fallstricke einer IoT-Implementierung aus. Diese Rückmeldungen werden in einen Leitfaden zum Thema IoT miteinfließen.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Runde!
Erfolgreicher Start der IoT-Fokusgruppe
Bei der virtuellen Auftaktveranstaltung haben sich die teilnehmenden Betriebe und die Moderatoren über den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen der Fokusgruppe ausgetauscht.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde folgte ein Impulsvortrag von Prof. Dr. Carsten Feldmann (IPD, FH Münster) über die Technologie ‚Internet of Things‘ und ihre Mehrwerte für produzierende Unternehmen.
Anschließend wurde in lockerer Runde über den Status quo in Unternehmen beim Thema IoT, sowie über Erwartungen an die Fokusgruppe und offene Fragen diskutiert.
Die Teilnehmer der IoT-Fokusgruppe interessieren sich u.a. für die folgenden Aspekte der IoT-Technologie:
- Lösungsansätze
- Best & Bad Practices
- Benchmarking
- Voraussetzungen für IoT-Anwendungen
- Umgang mit Daten / Datenmanagement
- Neue Services und Business-Modelle
Mehrwerte für teilnehmende Akteure:
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- Impulse und Best Practices über Anwendungsmöglichkeiten von ‚Internet of Things‘
- Methodenwissen zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle basierend auf dieser Technologie
- Erfahrungs- und Wissensaustausch mit Gleichgesinnten
- Langfristige Netzwerkbildung
- Wissenstransfer und fachliche Begleitung durch die FH Münster
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Die IoT-Fokusgruppe war ein kostenfreies Angebot der Wirtschaftsförderungsgesellschaften des Münsterlandes, der FH Münster und des münsterLAND.digital e.V. Die Initiative ist im Rahmen des Förderprojektes Digitrans@KMU entstanden. Neben Treibern der digitalen Transformation in den mittelständischen Unternehmen im Münsterland gehörten auch Professoren der FH Münster und Wirtschaftsförderer zum Netzwerk der Fokusgruppe.
Das DigiTrans@KMU-Projekt ist zum 31.12.2022 ausgelaufen.
Er werden keine neuen Fokusgruppen-Treffen mehr geplant.